Vor dem eigentlichen Beginn einer Psychotherapie findet eine diagnostische Eingangsphase, die sogenannte Probatorik statt.
Es werden Informationen erhoben, die in der Regel zu einer u.a. Diagnosen führen:
Depressive Störungen, die sich z.B. in Symptomen wie z.B. Interesselosigkeit, Stimmungstiefs, Traurigkeit und Rückzugsverhalten äussern
Ängste, z. B. soziale Ängste, spezifische Ängste wie z.B. Angst vor Höhen oder agoraphobische Ängste, Angst vor großen Plätzen oder Angst vor dem Autofahren o.ä.
Zwangsstörungen, Gedankenzwänge und/oder Handlungszwänge
Anpassungsstörungen, z.B. Krisensituationen im privaten oder beruflichen Bereich, Trennungssituationen
Somatisierungsstörungen, die sich vor allem in Schmerzen äussern, Missempfindungen im oberen oder unteren Gastrointestinaltrakt o.ä.
Akute oder Posttraumatische Belastungstörungen
Aufmerksamkeits- Defizit Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen (ADHS)
Beziehungsstörungen, die durch spezielle Verhaltensmuster gekennzeichnet sind, z.B. durch paranoide, histrione, ängstlich-vermeidende, impulsive, emotional-instabile, narzistische, zwanghafte oder dependente Verhaltensmuster
Essstörungen, wie z.B. Bulimie, Magersucht oder Adipositas
Schlafstörungen